Westliche Heilpflanzen

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Phytotherapie mit westlichen Pflanzen

Phytotherapie ist der wissenschaftliche Name für Pflanzenheilkunde
griech.: Phyton = Pflanze
therapeia = Pflege

In unserem Kulturkreis wurde die Zubereitung und Anwendung von Pflanzen des Mittelmeerraumes zum ersten Mal 350 vor Chr. beschrieben.
Durch genaue Beobachtung und Beschreibung der Pflanzen und ihrer Wirkungen, entwickelte sich die Phytotherapie zu einer Erfahrungswissenschaft, die zunehmend naturwissenschaftlich vorging.
In der Pflanzenheilkunde werden Beschwerden mithilfe von Pflanzenwirkstoffen behandelt. Aufgrund der Anamnese und unter anderem der Augendiagnose werden individuelle Rezepturen zusammengestellt.
Die Pflanzen werden eingesetzt als Frischpflanzen, getrocknete Pflanzen oder als Extrakte, die auch zu Tees, Tropfen oder Salben verarbeitet sein können oder als Injektion verabreicht werden.
Hinsichtlich der Wirksamkeit gibt es bei den einzelnen Pflanzen große Unterschiede.
Generell haben pflanzliche Präparate jedoch ein breites Wirkungsspektrum und weniger Nebenwirkungen als synthetische Medikamente.
Über die Zubereitung der Kräuter spreche ich mit Ihnen in der Anamnese.